Projektstart am 1. Februar
Gemeinschaftlicher Stromspeicher für Wohnquartiere
Quartierspeicher werden in Zukunft eine wichtige Rolle für die elektrische Energieversorgung spielen. Sie können in einem Wohngebiet eingesetzt werden, um die volatile Stromerzeugung aus PV-Anlagen und den Energieverbrauch auszugleichen. Gemeinsam genutzte Speichersysteme haben im Vergleich zu Einzellösungen ressourcensparende, technische und finanzielle Vorteile. Zu diesem Themengebiet startet am 1. Februar 2024 ein neues Projekt an der Technischen Hochschule Köln. Es wird mit Fördermitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt finanziert. Mit Unterstützung des Berliner Juristen Dr. Markus Behnisch, den kommunalen Stadtwerken und dem Planer Michael Schäfer soll am Beispiel der neu zu geplanten Klimaschutzsiedlung Bergneustadt ein technisches und organisatorisches Baukastensystem für Quartierspeicher entwickelt werden, um diese bundesweit voranzubringen. Der SFV wird das Projekt öffentlichkeitswirksam begleiten. Weitere Informationen zum Projekt folgen in Kürze.