Die Dachflächen in Städten und Gemeinden weisen immer noch große ungenutzte Flächen auf, frei von Fotovoltaik (PV) oder Solarthermie - mit ein wichtiger Grund dafür, dass wir unser Klimaziel verfehlen. Wir wissen es, seit 2012 fehlt weitgehend der marktwirtschaftliche, unternehmerische Anreiz zum Bau von Solaranlagen. Grund dafür ist die massive Deckelung der Einspeisevergütung. Der dringend nötige Ausbau stockt. Neben unseren Anstrengungen im Bund, die EEG-Novelle und weitere Rahmengesetze, Klimaschutzgesetz usw. auf den richtigen Weg zu bringen, erscheint der Ansatz, auf Städte und Gemeinden einzuwirken, vielversprechend. In der Kommunalpolitik ist das Thema Klimaschutz angekommen - dank auch der Jugendbewegung „Fridays For Future“.

So möchten wir im SFV diesen Prozess mit einem Arbeitskreis „Kommunale Solarpflicht“ unterstützen. Basierend auf Erfahrungen einiger Städte und Gemeinden wie Waiblingen, Marburg, Amberg usw. aber auch hinsichtlich Diskussionen auf Länderebene wie z.B. in Hamburg und Berlin könnten wir SFV-Aktive und Interessierte uns vernetzen, austauschen und diskutieren, um schließlich kommunalpolitisch wirken zu können. Auch andere Verbände, die den Klimaschutz verfolgen, sind eingeladen, mitzuarbeiten.

Bitte wenden Sie sich an zentrale@sfv.de , wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit in der Arbeitsgruppe haben.