Gemäß der am 1.6.2005 in Kraft getretenen TA Siedlungsabfall dürfen sie auch nicht mehr als Bauschutt entsorgt werden. Ihr hoher und voluminöser Kunststoffanteil muss durch "thermische Vorbehandlung" reduziert werden. Dazu sind uns bisher zwei Möglichkeiten bekannt.
- Müllverbrennungsanlage (kostenpflichtig)
- Recycling der Solarzellen bei Firma Solarworld (kostenlos, aber der Hintransport muss entweder selber durchgeführt oder bezahlt werden)
Wenn Ihnen eine weitere Möglichkit bekannt wird, bitte informiern Sie uns.
Zum Recycling
Kontaktadresse: Deutsche Solar AG, GB Solar Material, Alfred-Lange-Str. 18, 09599 Freiberg
Tel.: 03731-301-3900, Fax: 03731-301-3910
E-Mail: solarmaterial@deutschesolar.de, Internet: www.deutschesolar.de
Weitere Informationen zur Rücknahme http://www.sfv.de/lokal/mails/phj/INFORMAT.PDF hier.
Bei Solarmodulen mit unzerbrochenen Zellen werden diese durch chemische Behandlung wieder neuwertig gemacht. Es werden aber auch Solarmodule mit gebrochenen Zellen recycelt. In diesem Fall wird das Zellenmaterial als Rohmaterial eingeschmolzen. Dazu Beitrag von Dr. Karsten Wambach, Dr. Sylke Schlenker, Dr. Ingo Röver Deutsche Solar AG
Die Preisfrage
Noch gibt es keine Rücknahmeverpflichtung der Hersteller. Bis dahin muss der Anlagenbetreiber die Kosten selber tragen. Trotz kostenloser Abnahme in Freiberg (bei Dresden) dürfte bei sehr großen Entfernungen die Mullverbrennung die billigere Lösung sein.