12 Grad im Schatten! Wer wagt noch, auf weiße Weihnachten zu hoffen?

Zunehmende Temperaturen fast überall. Sintflutartige Regenstürze, vernichtende Tornados, verdorrende Landstriche - bisher meist nur im Fernsehen... Der Klimawandel entwickelt sich, wie bereits seit mehr als 40 Jahren durch Wissenschaftler vorhergesagt, zur Klimakatastrophe.

Das ist der Hintergrund für die diesjährige Adventszeit...

Die Städte erstrahlen schon seit Wochen im hellen Lichterglanz. Millionen von Leuchtketten hängen an Gebäuden und kahlen Ästen. Nicht einmal am hellen Tage mehr werden sie ausgeschaltet. Im Gegenteil - das trübe Tageslicht soll noch übertrumpft werden.

Die Elektrizitätswerke freuen sich über die Mehreinnahmen. Und der Klimawandel bekommt NOCH einen weiteren Anschub.

Was soll eigentlich in der Adventszeit gefeiert werden? Wer denkt noch daran, dass wir auf die Geburt eines Babys in einer Notunterkunft vorbereitet werden sollen? Tiefe Dunkelheit, erhellt von drei oder vier spärlichen Kerzen, wäre angemessen. Doch wachsender Wohlstand und schwindende Frömmigkeit haben die Adventstradition in ihr Gegenteil verkehrt.

Heutzutage gibt es für alles eine Zuständigkeit. Wer ist eigentlich für das feierliche Gedenken an die Geburt von Jesus von Nazareth zuständig? Nimmt nicht die Kirche für sich diese Aufgabe in Anspruch? Doch was ist daraus geworden?

Wollte die Kirche nicht auch einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung leisten, wie es bereits in der Schöpfungsgeschichte gefordert wird? Aber was ist daraus geworden?

Zweimaliges Versagen!
Wo findet man noch Kirchengemeinden, die eine große Solaranlage auf ihrem Gotteshaus installieren, anstatt mit Lichterglanz zu protzen?

Oder soll nun die Ankunft der endgültigen Klimakatastrophe mit riesigem Lichterglanz eingeleuchtet werden?

Nein!!!  Wehrt Euch!
Am besten, Ihr baut selber eine Solaranlage.