Änderungen gegenüber der jeweils vorhergehenden Version machen wir vorübergehend durch rote Schrift kenntnlich.

 
Wirtschafts- und Energieminister Gabriel (SPD) zeigt sich besorgt, "dass die Energiewende die deutsche Industrie nachhaltig schädigt“. Die Energiewende brauche deshalb einen „Neustart“. Kurz vorher schon hat Gabriel erklärt, man könne nicht gleichzeitig aus Atomenergie und Kohle aussteigen. Und im Koalitionsvertrag stimmte er einer Bestandsgarantie für die Braunkohlekraftwerke zu, die auf "absehbare Zeit unverzichtbar" seien. Gabriel lässt nicht genau erkennen, wie er die Energiewende nunmehr umsetzen will - er weiß es vermutlich noch selbst nicht genau. Eines scheint nach seinem bisherigen Verhalten jedenfalls sicher, er glaubt, dass niedrige Strompreise nicht nur für energieintensive Betriebe, sondern sogar für die gesamte Wirtschaft des Landes ein Vorteil sind. Und solche niedrigen Energiepreise glaubt er am ehesten mit Braunkohlestrom garantieren zu können.

Wir im SFV sehen hier gleich mehrere Gedankenfehler, die aber wegen der äußerst komplizierten wirtschaftlichen Zusammenhänge in der öffentlichen Diskussion vielfach nicht als Fehler erkannt werden. Wir zählen sie im Kasten weiter unten auf.

Dass es sich bei den beiden erstgenannten Fehlern um kapitale Fehler handelt, dürfte zumindest im Leserkreis des Solarenergie-Fördervereins Deutschland Konsens sein. Doch bei den folgenden fünf Aussagen ist dies keineswegs gewiss. Im folgenden Beitrag versuchen wir deshalb plausibel zu machen, warum es sich auch hier um Fehler seitens des Wirtschafts- und Energieministers handelt.

Die Erfahrung zeigt, dass bei Abweichungen von einer bisher mehrheitlich akzeptierten scheinbaren "Wahrheit" leicht Missverständnisse und Missdeutungen vorkommen können. Wir bitten deshalb um konstruktive Kritik und hilfreiche Ergänzungen und wollen diese nachträglich gerne einarbeiten. Der Beitrag erhält eine laufende Versionsnummer und die Änderungen gegenüber den Vorgängerversionen werden wir vorübergehend durch rote Schrift hervorheben, bis die übernächste Version zur Geltung kommt. Bei scheinbaren oder tatsächlichen Ungereimtheiten bitten wir um Geduld. Wir verfolgen kein anderes Ziel, als die Bewahrung einer lebenswerten Umwelt und der sozialen Gerechtigkeit.

Fehleinschätzungen durch den Wirtschafts- und Energieminister:

  1. Gabriel blendet die Schäden aus, die durch Braunkohleverstromung am Klima verursacht werden.
  2. Gabriel übersieht, dass die Nichtabregelbarkeit von Braunkohlekraftwerken dazu führt, dass Braunkohlestrom bei Solar- und Windüberschuss zu negativem Strompreis ins Ausland verschenkt werden muss, was zu volkswirtschaftlichen Verlusten führt.
  3. Gabriel hofft, dass niedrige Strompreise zur Ankurbelung der Grundstoffindustrie und zu billigen Grundstoffen führen, er übersieht aber, dass das reichliche Angebot von billigen Grundstoffen zur Beschleunigung des Ressourcenverbrauchs (nicht nur an fossilen Brennstoffen, sondern jeglicher Bodenschätze) führt.
  4. Gabriel täuscht sich, wenn er glaubt, dass es bei der energieintensiven Industrie Arbeitsplätze in relevanter Zahl zu erhalten gäbe. Energieintensiv bedeutet ja gerade, dass die Wertschöpfung dort im wesentlichen durch Energie - also NICHT durch Personal - erfolgt.
  5. Gabriel übersieht, dass billige Energie zur weiteren Automatisierung der Produktionsverfahren führt und damit die Gewinnerwartung bei automatisierter Fertigung gegenüber der handwerklichen Arbeit verbessern.
  6. Gabriel bedenkt nicht, dass zum Wohlergehen der Gesellschaft nicht nur eine florierende industrielle Produktion gehört, sondern auch ein gesundes Handwerk, funktionierende soziale Einrichtungen, sowie eine hervorragende Ausbildung und Erziehung des Nachwuchses und eine mit öffentlichen Geldern von Großkonzernen unabhängig arbeitende Wissenschaft.
  7. Gabriel übersieht, dass höhere Gewinnerwartungen bei automatisierter Fertigung eine Benachteiligung aller sonstigen Sparten des gesellschaftlichen Lebens bedeutet, die ihre Aufgaben nicht automatisiert erledigen können, wie z.B. Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Altersheime, Handwerks- und Reparaturbetriebe sowie wissenschaftliche Institute.

Folge dieser Fehleinschätzungen sind eine Benachteiligung des handwerklichen, des sozialen und des wissenschaftlichen Bereichs unseres Wirtschaftssystems, sowie eine Beschleunigung der Ressourcenerschöpfung und ein Fortschreiten der struktuellen Arbeitslosigkeit. Hinzu kommt ein Glaubwürdigkeitsverlust Deutschlands bei denjenigen, die weltweit auf Deutschland als Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel gehofft haben.


 

Finanzielle Entlastung der energieintensiven Betriebe - Kurswechsel der SPD

Nicht nur am Rande sei uns folgende Anmerkung erlaubt: Die Forderung nach billigem Strom steht im Gegensatz zu früheren Entscheidungen der SPD unter der Überschrift "ökologische Steuerreform".

Das SPD-Regierungsprogramm von 1990 enthielt die "ökologische Steuerreform" als Absichtserklärung.

8 Jahre später war "Senkung der Sozialabgaben und ökologische Steuerreform" Beschluss des außerordentlichen Parteitages der SPD am 17. April 1998 in Leipzig. Damals verstand man unter ökologischer Steuerreform eine zusätzliche Besteuerung von Energie bei gleichzeitiger Entlastung der Sozialabgaben.

10 Jahre später, am 23.08.2008, hat Sigmar Gabriel als Bundesumweltminister eine "ökologische Steuer" - vorgeschlagen. Er verwendete hier zwar noch das gleiche Adjektiv, nämlich "ökologisch", schaut man aber genauer hin, dann stellt man fest, dass er keine neue Steuer, sondern eine VERRINGERUNG des Mehrwertsteuersatzes für umweltfreundliche Produkte - vorgeschlagen hat. Mit dem ursprünglichen Begriff "ökologische Steuerreform", bei dem es um eine ERHÖHTE Besteuerung für Energie ging, hat dies herzlich wenig zu tun. Und von einer Entlastung bei den Sozialabgaben ist überhaupt nicht mehr die Rede. Eine sachgerechte weitere Diskussion des Begriffs "ökologische Steuerreform" droht somit innerhalb der SPD schlicht an Begriffsverwirrung zu scheitern.

Nur der Vollständigkeit halber hier noch die Anmerkung, dass es bei der CDU - anders als bei der SPD - bisher noch keine mehrheitliche Zustimmung zur ökologischen Steuerreform gegeben hat.

 

Finanzielle Entlastung der energieintensiven Betriebe - Eine Grundsatzfrage

"Ohne Energie läuft nichts". Alle Vorgänge in der physischen Welt benötigen Energie zu ihrem Antrieb. Die Energie wird dabei im landläufigen Sinn "verbraucht" (genauer gesagt, sie wird unumkehrbar in minderwertigere Wärme verwandelt. Physiker sprechen davon, dass dabei die Entropie zunimmt).

Elektrische Energie ist eine besonders vielseitig verwendbare, eine "edle" Energieform. Man kann sie außerdem mit Hilfe von Stromleitungen leicht räumlich übertragen, und man kann sie in alle anderen Energieformen umwandeln; in mechanische Energie, in chemische Energie, in Strahlungsenergie, in Wärmeenergie usw. Eine Umwandlung in umgekehrter Richtung ist - wie bereits angedeutet - dagegen nur sehr eingeschränkt möglich. So enthält zwar ein Wärmespeicher mit Wasser von 30 Grad eine beträchtliche Energie, doch kann man diese Energie nicht mehr nutzbar machen, wenn die Umgebungstemperaturen ebenfalls 30 Grad betragen. Man kann mit der Wärmeenergie dieses warmen Wassers also weder fernsehen noch einen Schlagbohrer betreiben noch eine Wohnung beleuchten.

Die erfolgreichsten Techniken der Erneuerbaren Energien, Windenergie und Photovoltaik liefern Strom, d.h. Energie in leicht transportierbarer und besonders vielfältig verwendbarer Form. Nach einer Umstellung auf 100 Prozent Erneuerbare Energien wird deshalb zukünftig noch mehr als jetzt der elektrische Strom die derzeit dominierenden fossilen Energieträger Benzin, Diesel, Kerosin, Heizöl, Kohle, und Erdgas verdrängen. Die Forderung von Sigmar Gabriel nach Entlastung der energieintensiven Betriebe beim Strompreis ist deshalb eine Forderung, die nicht nur vorübergehende Konsequenzen haben wird, sondern zunehmende Auswirkungen auf die fernere Entwicklung von Ökonomie und Ökologie - im gleichen Maße wie der weitere Umstieg auf elektrische Energie erfolgt.

Wie negativ die Auswirkungen einer Verringerung beim Strompreis sein werden, werden wir im Folgenden zeigen.

 

Wofür benötigen wir Energie?

Erst wer alle Lebensvorgänge einstellt, benötigt keine Energie mehr. Wer VIEL bewirken will, "braucht" viel Energie, gleichgültig ob es sinnvolle oder unsinnige Vorhaben sind. Wer rasch nach Australien reisen muss, braucht viel Energie, genauso wie derjenige, der im Sommer Eislauf betreiben will.
Die Verfügungsgewalt über Energie bedeutet Macht - nicht nur wirtschaftliche, sondern auch technische und nicht zu vergessen, auch militärische Macht. Nicht nur die Bewegung großer Panzerarmeen oder ganzer Luftflotten braucht Energie (derzeit noch fossile Energie) sondern auch die Überwachung des Luftraums, der Betrieb der NSA-Abhöranlagen, die Herstellung von Sprengstoff oder die Anreicherung von Uran.

Übrigens wird auch in Deutschland Uran angereichert. Die Anlage der URENCO in Gronau hat einen Jahres-Stromverbrauch von grob geschätzt mehr als 200 GWh. Und das angereicherte Uran wird nicht nur von deutschen Atomkraftwerken genutzt, sondern es wird auch exportiert. Und die deutschen Rüstungsexporte stehen weltweit an dritter Stelle.

So klingt es also zunächst durchaus einleuchtend, wenn unser Wirtschafts- und Energieminister billige Energie für die Wirtschaft des Landes fordert. Für wenig Geld sollen unsere energieintensiven Betriebe viel elektrische Energie erhalten, mit der sie dann viele Produkte produzieren können und diese Produkte sollen im internationalen Wettbewerb auch noch konkurrenzlos billig sein.

Doch energieintensive Betriebe produzieren keineswegs nur skandalträchtige Produkte wie angereichertes Uran oder Sprengstoff. Sie produzieren auch sehr nützliche Dinge, wie zum Beispiel reines Solarsilizium zur Herstellung von Solarzellen. Nicht das preisgünstige angereicherte Uran oder die deutschen Rüstungsexporte sind der wesentliche Grund für unsere Warnung vor der finanziellen Entlastung der energieintensiven Betriebe. Es geht uns um grundsätzlichere Erwägungen. Um diese generelle und prinzipielle Warnung verständlich zu machen, müssen wir die Folgen der finanziellen Entlastung energieintensiver Betriebe vielmehr erst noch genauer darstellen.

 

Grundstoffindustrie als großer Energieverbraucher

Sieht man von einigen Forschungsaktivitäten bei CERN und der systematischen Aufzeichnungen des Internetverkehrs durch die NSA und ähnliche Institutionen ab, so findet man die höchsten Energieverbräuche bei der Umwandlung von "Bodenschätzen" in die sogenannten "Grundstoffe" in der Grundstoffindustrie. Hier geht es um die Erzeugung von Aluminium aus Bauxit, die Erzeugung von Kupfer aus Kupfererz, die Erzeugung von Dünger, Sprengstoffen, Treibstoffen, Heizstoffen, von elektronisch nutzbarem Silizium und vielem mehr. Charakteristisch für die Grundstoffindustrie ist, dass dort mit sehr wenig Personal in nahezu vollständig automatisierten Fabrikationsanlagen die der Erdrinde entnommenen "Bodenschätze" umgewandelt werden in solche Produkte, die als "Grundstoffe" für weitere Produkte der Wirtschaft dienen.

Es leuchtet unmittelbar ein, dass die Verbilligung der Grundstoffe auch den zivilen Produkten zu Gute kommt, die aus den Grundstoffen hergestellt werden. Und da wir alle beim Einkauf auf einen möglichst billigen Preis achten, fehlt uns - wie offensichtlich auch dem Superminister Gabriel - die Motivation dafür, die Kehrseite der Medaille weiter zu suchen.

Doch wer die intellektuelle Herausforderung annimmt, sich dennoch um die Kehrseite zu kümmern, wird bald nicht nur eine, sondern sogar mehrere Kehrseiten entdecken. Damit Sie, liebe Leserin und lieber Leser aber nicht bei zu raschen Gedankensprüngen den Faden verlieren, wollen wir erst noch das weitere Schicksal der erzeugten Grundstoffe bis zu ihrem Ende verfolgen.

Die Produkte der Grundstoffindustrie werden in der Konsumgüterindustrie weiter verarbeitet. Häufig gibt es noch Produktions-Zwischenschritte wie z.B. die Herstellung von Halbzeugen oder die Herstellung von Zubehörteilen, die wir bei unseren vereinfachenden Betrachtungen aber weglassen können.
Die Konsumgüterindustrie verarbeitet die mit billiger Energie hergestellten billigen Grundstoffe und stellt aus ihnen die Güter für den täglichen, monatlichen und jährlichen Bedarf her. Dazu gehören Kugelschreiber, T-Shirts, Autos, Dachziegel, Kampfpanzer, Segeljachten, Feuerwerkskörper, Reisfladen, Putenschenkel und Millionen weiterer Artikel. All diese Dinge werden mit geringem Personaleinsatz (Personal ist ja teuer) aus billigen Grundstoffen weitgehend automatisch hergestellt, sind deshalb billigst zu erwerben und diese Tatsache erzeugt das Gefühl eines hohen Lebensstandards und der scheinbaren Überlegenheit unseres Wirtschaftssystems.

Billige Grundstoffe sind die Voraussetzung für die derzeit gängige Produktionsweise von Konsumgütern. Die Produkte werden von Produktionsmaschinen möglichst vollautomatisch hergestellt. Die ingenieurtechnische Leistung liegt dann in der Konstruktion dieser Produktionsmaschinen - und auf diesem Gebiet - dem deutschen Maschinenbau hat Deutschland sein wichtigstes Exportfeld.

Erste Zweifel an der Überlegenheit unseres Wirtschaftssystems kommen uns gelegentlich, wenn wir unsere Armbanduhr zum Uhrmacher bringen, weil das Uhrarmband verschlissen ist und wenn wir dort feststellen, dass ein neues Armband teurer ist als eine neue Uhr. Erste Zweifel kommen uns auch, wenn wir ein neues Autoradio kaufen müssen, weil die Skalenbeleuchtung des bisherigen Autoradios ausgefallen ist. Oder, was geschieht, wenn wir unsere Küchenmachine innerhalb der Garantiezeit zur Reparatur bringen? Wahrscheinlich ist nur ein Kondensator ausgefallen, aber wir bekommen gleich eine neue Küchenmaschine. Fast wie im Schlaraffenland.

Materialverschwendend ist die moderne Produktionsweise geworden, weil die Grundstoffe und die daraus hergestellten Produkte so billig sind. Ein Blick auf die Sperrmüllabfuhr bestätigt diese Darstellung. Doch mit der Sperrmüllabfuhr sind wir noch nicht am Ende angelangt. Was geschieht mit dem Müll? Zwar gibt es schon bewunderungswürdig durchdachte Verfahren zum Auftrennen des Müllwustes in seine verschiedenen Bestandteile mit anschließendem Recycling, doch lohnen sich diese Verfahren wirtschaftlich gesehen nicht. Warum nicht? Es gibt ein billigeres Verfahren: Die Grundstoffe lassen sich mit den Verfahren der Grundstoffindustrie und verbilligter Energie gleich direkt aus den Bodenschätzen gewinnen. Das ist billiger! Der Planet wird also weiter geplündert.

Billige Energie verführt zu ressourcenverschwendender Produktions- und Lebensweise.


In weiteren Beiträgen werden wir auf weitere Apekte dieses komplexen Themas eingehen.


Wir freuen uns auf Ihre Diskussionsbeiträge.

Einige werden wir unten anhängen:

 

Kommentare


Kommentar von Henry Riße am 10.01.2014

Darstellung SFV zur Braunkohleverstromung

Die Darstellung zum Thema billiger Strom ist sehr gut und einleuchtend!
In unseren Köpfen wurde das Mantra Wachstum, Wachstum und nochmals Wachstum ganz tief eingeprägt, täglich hören wir es im Radio und lesen es in der Zeitung und sehen es im Fernsehen, wo es als der Heilsbringer und die Notwendigkeit schlechthin deklariert wird. Die Wirtschaft soll immer weiter wachsen doch wohin?
Die Natur kennt kein ungebremstes Wachstum, solches gibt es allenfalls als Krebs und was der anrichtet kennt jeder aus dem persönlichen Umfeld.
Analog des Krebsgeschwürs wirkt die unendlich Ressourcen fressende Wirtschaft des Men-schen auf unseren Planeten. Wir reißen mit immer größeren Maschinen immer schneller die schwindenden Ressourcen aus dem Boden. Wir verfeuern unglaubliche Bodenschätze, die die Natur in 500 Mio. Jahren angesammelt hat in 200 Jahren Industriegeschichte für "billigen" Strom. Das ist wie ein Holzfäller, der immer schneller den Baum zersägt, der ihm als Brücke über eine Schlucht dient. Wie dumm sind wir eigentlich? Unsere Enkel werden uns verfluchen für diese unglaubliche Verschwendung und diesen Irrsinn!
Hier muss neben dem technisch monetären und finanziellen Ansatz endlich auf der Bewußt-seinsebene gearbeitet und dieses endlos Wachstumsmantra "ausgetrieben" werden. Die Begrenzung der Wirtschaftstätigkeit auf ein menschliches und naturverträgliches Maß, der echte Umstieg zu einer Ressourcen schonenden Wirtschaft ohne Wachstumszwang und die Diskus-sion und das Leben anderer Werte als das "Malochen bis zum Umfallen" und "Konsumieren bis zum Abwinken" sind Aufgaben, die in die öffentliche Diskussion müssen!
Sehr interessante Ansätze zu diesem Thema finden sich in den Büchern „Postwachstumsgesellschaft“ von Angelika Zahrnt und den Buch „Befreiung vom Überfluss“ von Niko Peach.