Immer noch werden 75% des deutschen Stroms in Wärmekraftwerken erzeugt. Dort werden gigantische Mengen fossiler und atomare Energieträger verheizt, um gerade mal ein Drittel davon in nutzbaren Strom umzuwandeln. Der große Rest - die Abwärme - ist so groß wie der Heizbedarf sämtlicher Wohnungen in unserem Land! Dabei gibt es seit Jahren erfolgreiche Alternativen, bei denen Wärme- (für Heizung) mit Kraft- (für Generatoren) Erzeugung gekoppelt wird. Und das ganze dezentral dort, wo beides gebraucht wird.
Die Kraft-Wärme-Kopplung wird bei der Energiewende hin zum Zeitalter der 100-prozentigen regenerativen Strom- und Wärmeversorgung eine entscheidende Rolle spielen. Dennoch fristet diese Technologie eher ein Schattendasein in der aktuellen Diskussion. Woran liegt das? Wo sind die Hemmnisse? Kann man selber mit einem Mikro- BHKW im Keller Zeichen setzen?
Der Referent Wolfgang Suttor ist ein ausgewiesener Experte und hat zur KWK verschiedene Studien und Bücher verfasst. Er setzt sich seit 3 Jahrzehnten für diese wichtige Effizienztechnologie ein.
Es laden ein: Nachbarschaftsinitiative Drei Rosen, Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V., Bündnis 90/DIE GRÜNEN KV und OV Aachen und das Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen.
Neuer Termin! 24. April 2013, 19.00 Uhr
Ort: Haus der ev. Kirche, Frere-Roger-Str. 8-10, Aachen
Referent: Wolfgang Suttor, Mengkofen, stv. Vorsitzender der Bundes der Energieverbraucher e.V.,