Antworten
- CDU/CSU:
- SPD
- Bündnis 90 / Die Grünen
- Die LINKE
- FDP
- ÖDP
- Freie Wähler
- Die Piraten
- Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV)
CDU/CSU:
Mit Einschränkungen. CDU und CSU haben sich dafür entschieden, Mieterstrom gezielt über einen neuen Fördertatbestand im EEG zu fördern, nicht über eine Absenkung der EEG-Umlage. Der neue Fördertatbestand ermöglicht eine weitaus zielgenauere Förderung.
SPD
Nein, weil Eigenversorgung auch mit anteiliger EEG-Umlage wirtschaftlich ist und jeder Verbraucher weniger in der EEG-Umlage bedeutet eine Mehrbelastung für die verbliebenen. Nein, EEG-Umlage auf Mieterstrom bleibt bestehen, damit es keine Eigenversorgung wird und es damit möglich bleibt, Contractoren zwischen Vermietern und Mietern zu schalten.
Bündnis 90 / Die Grünen
Ja.
Die LINKE
ja, mit Einschränkung. Notwendig ist eine gerechte Beteiligung aller Verbraucherinnen und Verbraucher an den heute netzseitig erhobenen Abgaben, Entgelten und Umlagen, über welchen Weg auch immer.
FDP
Erneuerbare Energien sind für uns ein wichtiges Element im Energiemix der Zukunft. Sie haben auf dem deutschen Strommarkt bereits einen Anteil von rund 30 Prozent. Damit ist das Ziel des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), die Markteinführung erneuerbarer Energien zu erreichen, längst umgesetzt. Viele Bestandsanlagen und Neubauprojekte können an geeigneten Standorten heute ohne Subventionen wirtschaftlich betrieben werden. Auch für die erneuerbaren Energieträger müssen in Zukunft die Regeln des Marktes mit allen Chancen und Risiken gelten. Denn nachhaltige und subventionsfreie Geschäftsmodelle lassen sich nur im technologieneutralen Wettbewerb unter marktwirtschaftlichen Bedingungen durchsetzen. Deshalb sollen künftig nicht Gesetze und durch die Politik festgelegte Ausbauziele darüber entscheiden, mit welchem Energieträger und welcher Technologie zur Energieversorgung beigetragen wird. Anstelle weit in eine ungewisse Zukunft geplanter Ausbauziele für erneuerbare Energieträger soll das Auswahlverfahren des Marktes die Leitplanken der Investitionen in Netz und Kraftwerkskapazitäten setzen. Deshalb wollen wir das Dauersubventionssystem des EEG mit Einspeisevorrang und -vergütung beenden. Anlagen mit Förderzusage genießen Bestandschutz.
ÖDP
Ja.
Freie Wähler
Ja
Die Piraten
Ja
Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV)
Im Übrigen fordern wir eine grundlegende Überarbeitung der Ausgleichsmechanismusverordnung zur Berechnung der EEG-Umlage.