NEIN zu Fracking
Darum geht es:
Christian Lindner von der FDP möchte die Gasförderung in Deutschland ausbauen – vor allem durch Fracking. Ein Beispiel ist ein geplantes Gasfeld bei Borkum, das mit Fracking erschlossen werden soll. Im Wahlprogramm der FDP steht, dass durch Gas aus der Heimat weniger Gas aus anderen Ländern importiert werden müsste und so die Wirtschaft gestärkt würde.
Argumente:
- Fracking steht sinnbildlich für die Festigung fossiler Strukturen, die kurzfristig wirtschaftliche Vorteile bieten, langfristig jedoch den Weg zu einer klimaneutralen Zukunft blockieren können.
- Investitionen in fossile Technologien (wie Fracking) binden Kapital, das stattdessen in Erneuerbare Energien fließen könnte.
- Während der Gasförderung tritt außerdem Methan aus, ein starkes Gas, das das Klima schädigt.
- Jede fossile Verbrennung - so auch - Fracking gefährdet die Einhaltung globaler Klimaziele.
- Fracking ist gefährlich für die Umwelt und die Gesundheit. Chemikalien aus dem Fracking können ins Grundwasser gelangen und dieses verschmutzen. Das Einpressen von Flüssigkeiten in tiefes Gestein kann sogar Erdbeben verursachen. Außerdem wird beim Fracking viel Wasser verbraucht, was in einigen Regionen zu Wasserknappheit führen kann. Bohrarbeiten zerstören natürliche Lebensräume und gefährden Tiere und Pflanzen.
Unsere Forderung:
No Fracking! Die Pläne der FDP sind ein Rückschritt für den Klimaschutz und widersprechen den Klimazielen, die im Grundgesetz von Deutschland festgelegt sind.