In Aachen könnten 65% des jährlichen Strombedarfs (einschließlich Industriebedarf) von den Dachflächen der Stadt gewonnen werden.

Studie von Ralf Bischof an der Universität Hannover unter Verwendung von Daten der Aachener Stadtwerke.
Alle Dachflächen mit einem Mindestertrag von 50% des maximal möglichen Ertrages wurden berücksichtigt. Flächen für Warmwassergewinnung wurden vorher ausgespart. Ein Tag-Nacht-Speicher von der Kapazität einer LKW-Batterie pro Person speichert den überschüssigen Mittagsstrom für die Abend-, Nacht- und Morgenstunden.
Die Stadtwerke Aachen wünschen keine Veröffentlichung dieser Ergebnisse.
Der Grund? 65% weniger Stromeinkauf beim überregionalen RWE... Hier sind wirtschaftliche Interessen berührt. Außerdem ist der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke im Hauptberuf beim RWE angestellt.


Die Studie kann nach Terminvereinbarung beim SFV eingesehen werden. Kopien werden nicht zugesandt.