Am 24.1.2019 führt der Solarverein Goldene Meile e. V. seine Veranstaltungsreihe „Mini-Symposium“ mit dem 11. Mini-Symposium „Macht die Dächer voll (Teil 2)“ fort. Beginn der Veranstaltung im Foyer der Rheinhalle in Remagen ist diesmal 18.30 Uhr.

Ankündigung des Solarvereins Goldene Meile

Nachdem wir im 10. Mini-Symposium „Macht die Dächer voll“ den Start der Solarinitiative im Landkreis Ahrweiler thematisiert hatten, wollen wir nun aufzeigen, wie die Solarinitiative Fahrt aufnehmen kann.

Der 2. Teil ist aus Sicht des Solarvereins geboten, weil

Im 2. Teil werden Möglichkeiten aufgezeigt und Modelle vorgestellt, wie die Einwohner unseres Landkreises das schier unerschöpfliche Potential der Sonnenenergie nutzen können. Das Impulsreferat hält Susanne Jung, Dipl.-Ing. und Öffentlichkeitsreferentin im Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) sowie Beisitzerin bei der Clearingstelle EEG/KWKG in Berlin, wenn es um Rechtsthemen zur Photovoltaik bzw. zu Energiespeichern geht. Sie wird über die Ende November 2018 gemeinsam mit dem BUND und 11 Einzelklägern beim BVerfG eingereichte Verfassungsbeschwerde wegen unzureichender deutscher Klimaschutzanstrengungen berichten und dabei grundsätzliche Betrachtungen zur Energiewende und zum Versagen der Bundesregierung einfließen lassen.

Anschließend informieren

a) Dietmar Rieth, Dipl. Ing. (FH) elektrische Energietechnik, von der Energieagentur Mittelrhein über neue Fördermöglichkeiten von Unternehmensinvestitionen zur Verringerung von Treibhausgasemissionen, sowie

b) unser Vereinsmitglied Andreas Schwerter, Elektrotechnik-Meister und Geschäftsführer des Solarplatzes, über die Möglichkeit, sich seine Photovoltaikanlage selbst zu konfigurieren.

Im zweiten Referat des Abends trägt Malte Zieher, Politikwissenschaftler und Master of Sustainability Economics and Management sowie Vorstandsmitglied im Bündnis Bürgerenergie e. V. zum komplexen rechtlichen Rahmen für Eigenverbrauchs-, Mieterstrom- und Gemeinschafts-Solaranlagen vor. Sein Hauptaugenmerk gilt dabei dem Engagement von Bürgern/innen, denen die Europäischen Union (EU) einen verbesserten Rechtsrahmen für die erneuerbare Eigenversorgung und den Bürgerstromhandel anbietet.

Natürlich ist wieder ausreichend Zeit für Diskussionen eingeplant. Das Ende ist für spätestens 21 Uhr vorgesehen.