Energiewende 2045. Zu spät und verfassungswidrig!
Darum geht es:
Ambitionslos und unverantwortlich: Trotz eindringlicher Warnungen der Wissenschaft, zuletzt durch den Copernicus-Report 2025, der das Überschreiten der 1,5°C-Grenze bereits 2024 belegt, halten die Parteien starr an der Illusion fest, dass Klimaneutralität bis 2045 ausreicht – mit Ausnahme der AfD, die Klimawandelleugnung zu ihrem Grundprinzip erhoben hat. Während Kalifornien in Flammen steht, verspielt die Politik unsere Zukunft. Ein derartiges Versagen verstößt gegen den Schutzauftrag der Verfassung!
Unsere Argumente
- Art. 20a GG verpflichtet den deutschen Staat zum Klimaschutz und zielt auf die Herstellung von Klimaneutralität. Es ist sicherzustellen, dass die BRD ihren Anteil zur Erreichung des Ziels des Pariser Abkommens leistet. Die Auswirkungen der weltweiten Klimakrise sollten so gering wie möglich gehalten werden. Zum Schutz der Freiheitsrechte, für das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
- In der gesamten letzten Legislaturperiode und bis zur Bundestagswahl am 23.2.2025 haben der Deutsche Bundestag und der Deutsche Bundesrat keine geeigneten Maßnahmen im Sinnde des Art. 20a GG getroffen. Seit September 2024 klagen der Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. und andere erneut in Karlsruhe.
Unsere Forderung:
An die demokratischen Parteien: Macht die Notwendigkeit deutlich, dass wir unsere Welt in den kommenden Jahren klimaneutral, sozial, technisch und wirtschaftlich umgestalten müssen! Der Klimawandel ist real. Seine Folgen sind kostspielig und tödlich. Um unseren Planeten bewohnbar zu halten, auch für uns und die nachfolgenden Generationen, müssen Politik und Gesellschaft mutige Entscheidungen treffen. 2045 ist definitiv zu spät!
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